Auf dem Weg als Anwält:in

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#599 Flexibilität als Grundpfeiler der Strafverteidigung

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Die goldenen Regeln des Filmemachens von Wim Wenders führen Nina Langner und Duri Bonin zur Optimierung eines Plädoyers: Sie diskutieren, wie wichtig und schmerzhaft es ist, den Text zu straffen, Klarheit und Stringenz zu erreichen, Wiederholungen und unnötige Passagen zu streichen. Dabei wird auch die Frage aufgeworfen, ob Authentizität beim Plädieren wichtiger ist als Perfektion. Mit Wim Wenders kommen sie zu dem Schluss, dass Regeln nicht universell sind: Was in einem Strafprozess gilt, muss nicht zwangsläufig auch in einem anderen gelten. Flexibilität ist essentiell für Strafverteidiger:innen. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass nicht alle angeführten Beispiele und Regeln immer anwendbar sind.

Die besprochenen Regeln: 46. Manche Schauspieler sollten niemals gezwungen werden, eine einzelne Zeile zu wiederholen. (Selbst Orson Welles war darin nicht gut.) 47. Es gibt 10.000 andere Regeln wie diese 50. 48. Wenn es goldene Regeln gibt, könnte es auch Platin-Regeln geben. 49. Es gibt keine Regeln. 50. Nichts von dem oben Genannten ist unbedingt richtig.

50 goldene Regeln der Strafverteidigung:

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Über diesen Podcast

In diesem Podcast reflektiert Duri Bonin mit Gästen über Fragen rund um die Arbeit als Anwalt und Strafverteidiger: Was macht eine gute Anwältin aus? Wie organisiert man die Anwaltstätigkeit? Wie handhabt man den Umgang mit Klienten, Gegenanwälten, der Polizei, der Staatsanwaltschaft und den Gerichten? Was zeichnet ein gutes Plädoyer aus? Wie legt man sich eine Verteidigungsstrategie zurecht? Der spannenden Fragen sind vieler. Es ist ein Weg ins Urmenschliche, manchmal gar Allzumenschliche.

von und mit Duri Bonin

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