Auf dem Weg als Anwält:in

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#262 Vincenz-Prozess: Das Gericht muss eine rechtskräftige Verurteilung ausblenden

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Der ehemalige Anwalt von Pierin Vincenz ist wegen mehrfacher Gehilfenschaft zu Betrug mittels eines Strafbefehls rechtskräftig verurteilt worden. Wie ist zu beurteilen, dass der Anwalt seine Schuld trotz akzeptiertem Strafbefehl bestreitet? Was bedeutet dieses Urteil für den Raiffeisenprozess? Inwiefern könnte dieses Urteil den Hauptprozess präjudizieren? Hätte sich die Verteidigung der Mitbeschuldigten gegen diesen Strafbefehl zur Wehr setzen können? Duri Bonin und Gregor Münch konstatieren einen Systemfehler, welcher der Staatsanwaltschaft ein Bubentrickli eröffnet.

Was gäbe es für eine bessere Gelegenheit, als den Strafprozess und die Arbeit der Staatsanwaltschaft, der Verteidigung, der Privatkläger und des Gerichts anhand des Vincenz-Prozesses zu besprechen? Duri Bonin und Gregor Münch pausieren deshalb mit ihrer Besprechung der Strafprozessordnung und begleiten den Prozess in der Causa Raiffeisen vor Ort.

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Über diesen Podcast

In diesem Podcast reflektiert Duri Bonin mit Gästen über Fragen rund um die Arbeit als Anwalt und Strafverteidiger: Was macht eine gute Anwältin aus? Wie organisiert man die Anwaltstätigkeit? Wie handhabt man den Umgang mit Klienten, Gegenanwälten, der Polizei, der Staatsanwaltschaft und den Gerichten? Was zeichnet ein gutes Plädoyer aus? Wie legt man sich eine Verteidigungsstrategie zurecht? Der spannenden Fragen sind vieler. Es ist ein Weg ins Urmenschliche, manchmal gar Allzumenschliche.

von und mit Duri Bonin

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